Wenn Musik der Liebe Nahrung ist...

Shakespeare und die Laute


… ein lyrisch-musikalisches Liebeslabyrinth

Ein Rezitationsabend, der in mehrfacher Hinsicht aufhorchen läßt: Die Sonette Shakespeares werden in keiner der bekannten Übersetzungen oder wortgewaltigen Nachdichtungen vorgetragen, sondern in der Fassung von Hans Hübner: Kein philologisches Herbarium, sondern ein frischer, lebendiger Blumenstrauß.

Der Abend lebt vom Kontrast zwischen den Sonetten und elisabethanischer Lautenmusik, zweier Künste, die sich "wie Geschwister ergänzen" (so Shakespeare). Auf der einen Seite die Sprache der Leidenschaft voller dramatischer Ausbrüche, auf der anderen Seite die Musik: Pavanen und Gaillarden, die zarten Lieder und Melodien, die die großen Leidenschaften wieder abzumildern scheinen.


Shakespeare, der Dichter und Mensch, der vor fast 400 Jahren lebte, wird gegenwärtig.

 

«Schwört Liebchen mein, daß sie stets Wahrheit spricht,
So glaub ich's ihr, obwohl ich weiss, sie lügt,
Damit ihr's scheint, dass sie mich leicht betrügt -
Es freut sie doch, wenn sie mich kitzelt, sticht.»

 

Presseauszüge

Jakob Ruppel, Zur Krone, Rathausplatz 5, CH-8260 Stein am Rhein